Am Montag, den 4. Mai, war der Spatenstich für das von der Baywa-Stiftung geförderte Projekt "Gemüse pflanzen. Gemüse ernten". Cornelia Ast von der Baywa-Stiftung brachte alles mit: Gartengeräte, Pflanzen, Erde, zwei Hochbeete und sogar ein Gartenhaus.
Die Grundschüler der vierten Klasse legten gleich begeistert los. Erst wurde gehämmert und gebohrt, damit die beiden Hochbeete aufgebaut werden konnten. Unterstützung erhielten die Kinder dabei von Barbara Rosenzweig, Leiterin der Schulgarten-AG, Konrektorin Sabine Mörlein, der Klassenlehrerin Eva Sachs und der Fachlehrerin Heidi Kade.
Wenn das Gemüse dann reif ist, können die Schüler ihre eigenen Erdbeeren, Tomaten und Karotten aber nicht nur ernten, sondern auch in der Pause oder als Mittagssnack essen.
Die Kinder hatten einen Riesenspaß dabei und nach getaner Arbeit auch einen Riesenhunger. Da warteten schon leckere Gemüse- und Obstgerichte - natürlich von Schülern zubereitet. Alle griffen zu und merkten, wie gut so ein Obstspieß oder Gemüsebrot schmeckt.
Da staunten unsere Grundschüler: Nach den Pfingstferien war das Gemüse in unseren Hochbeeten so groß geworden, dass sie bereits eine ganze Mahlzeit ernten konnten. Warum hat das so gut geklappt?
Weil in jeder Pause fleißige Helfer gießen und vor allem, weil sich die Kinder sogar in den Ferien, zuasammen mit ihren Eltern, um die Pflanzen gekümmert haben.
Die Belohnung für die eifrigen Schulgärtner war ein tolles Büffet, das die Koch-AG aus dem geernteten Gemüse gezaubert hat: Radieschenbrote, Kräuterbaguette, Salatplatte mit Schnittlauchsauce - das schmeckte und machte Spaß!