Zum vierten Mal trafen sich am Freitag, dem 26. Februar, ausgewählte Schülerinnnen und Schüler der Kulmbacher Mittelschulen zur jährlichen SMV-Olympiade (SMV=Schülermitverwaltung). Erstmals war die Neuenmarkter Schule Ausrichter dieser Veranstaltung, deren Konzept sich über die Jahre von einer reinen Talentshow hin zu einem Spiel- und Talentwettbewerb verändert hat.
Seit einem guten halben Schuljahr von den Kulmbacher Schülersprechern unter Leitung von Lehrerin Lick-Naser aus Mainleus geplant, wurde am letzten Freitag endlich aus der Idee eine Veranstaltung. Vor Ort organisierten die Klassensprecher der Mittelschule mit Hilfe von Schulleiter Mathias Liebig, Hausmeister Thorsten Friedrich und Verbindungslehrer Michael Zeitler eine Veranstaltung, die den 350 Teilnehmern sicherlich lange als eine schöne Erinnerung an ihre Schulzeit erhalten bleiben wird.
Moderiert von Christina, Sarah und Tobias traten in insgesamt sechs Spielrunden diesmal nicht die Schulen gegeneinander an, sondern eine Schülerauswahl gegen eine Auswahl von Mittelschullehrern. Während die Lehrer beim Bobbycarrennen und einem Luftballonspiel die Oberhand behielten, setzten sich die Schüler beim Torlattenschießen, beim Bilderrätsel und der Kleiderstaffel durch, so dass das letzte Spiel die Entscheidung bringen musste. Dieses Geschicklichkeitsspiel, bei dem Tischtennisbälle über eine Wand in einen Papierkorb (Mäusebasketball) geworfen werden, konnten die damit auch am Ende siegreichen Schüler für sich entscheiden.
Und nicht nur bei diesem Teil der Veranstaltung zeigten die Mittelschüler, was in ihnen steckt. Zwischen den Spielen traten Schüler auf, die ihre angereisten Mitschüler durch Gesang, Tanz und Musik zu begeistern wussten. Jens und Kevin aus Mainleus spielten Schlagzeug, Marco aus Stadtsteinach blies die Posaune und im Breakdance machte Güven niemand etwas vor.
Die gesamte Veranstaltung kam bei allen Schülern so gut an, dass eine Wiederauflage im nächsten Schuljahr sehr wahrscheinlich ist. Und natürlich wollen die Lehrer diese Niederlage nicht auf sich sitzen lassen